Isabell Wolfram

Digitaldruckerin, seit 2020 bei BRUNNEN

Als in ihrem vorherigen Job die Auswirkungen der Pandemie spürbar wurden, hat Isabell Wolfram Ihre Zelte in Erfurt abgebrochen und ist nach Heilbronn gezogen – noch ohne Job, aber mit Zuversicht, dass das schon werden wird. Nach einer Initiativbewerbung und guten Gesprächen war klar, dass das bei Baier & Schneider passt. Der Wechsel auf eine klassische Druckmaschine war für sie als gelernte Digitaldruckerin zu Beginn eine große Herausforderung. Mittlerweile kennt sie ihre Maschine gut genug, um im Problemfall schnell selbst eine Lösung zu finden. Aktuell ist sie in der Druckerei die einzige Frau, kommt mit dieser Konstellation aber sehr gut zurecht.

    Eine glückliche Fügung

    Nach dem Abitur begann sie in Erlangen Japanologie und Kunstgeschichte zu studieren. In einem zweiten Anlauf versuchte sie es mit Englisch und Deutsch, bis ihr klar wurde, dass der akademische Bildungsweg nicht ihrer war. Da sie sich als kreativ einschätzt, wollte sie dann zunächst Mediengestalterin lernen. Leider gab es kaum Ausbildungsangebote, woraufhin sie eine Alternative ergriffen hat, die auch etwas mit Gestaltung zu tun hat – allerdings mit deren Ausführung. In einer großen Druckerei in Erfurt hat sie dann den Beruf der Digitaldruckerin gelernt. Dort wurden überwiegend Etiketten für Drogerien und Pflegeprodukte hergestellt. Die Ausbildung war sehr spannend, da sie verschiedenste Drucktechniken an sehr unterschiedlichen Anlagen gelernt hat. „Vom Tiefdruck, Siebdruck, Flexodruck über den Digitaldruck mit seinen vielfältigen Möglichkeiten – da war alles dabei.“ Die Berufsschule fand im Blockunterricht in Pößneck statt. „Das hat allen gefallen, weil wir uns als Gruppe gut gefunden haben und ein besonderer Teamgeist entstanden ist. Letztendlich bin ich sehr froh diesen Beruf gefunden zu haben, der mir viel Spaß macht. Ich kann mir jetzt überhaupt nicht mehr vorstellen als Mediengestalterin zu arbeiten.“

      Stolz auf die eigene Arbeitsleistung

      Anfangs hatte Isabell Wolfram Respekt vor dem was an Neuem auf sie zukommt. Denn Offsetdruck ist schon etwas ganz anderes als Digitaldruck. Die Aggregate sind komplex und anspruchsvoll. „Ich konnte mir am Anfang gar nicht vorstellen alleine für so eine Maschine verantwortlich zu sein. Aber vom ersten Tag an habe ich viel vom Team lernen können. Ich wurde als einzige Frau super in die „Mannschaft“ aufgenommen.“ Der Umgang miteinander ist zwar manchmal etwas flapsig, das empfindet sie aber als normal in einer Männerdomäne. Sie hat damit keine Probleme, sondern pariert die Sprüche ihrer Kollegen humorvoll. „Da ich eine eher ruhige Zeitgenossin bin kommt das manchmal etwas überraschend für die Gesprächspartner.“ Mittlerweile läuft alles prima. Die Arbeit an der Maschine liegt ihr und sie kann auch alleine im Schichtdienst Maschinen wie die Heidelberger Speedmaster bedienen.

        Digital zeichnen, schreiben und sich austauschen

        In ihrer Freizeit ist sie gerne unterwegs – allerdings virtuell. Über das Netz hat sie Bekannte in der ganzen Welt. Ihr Englisch hat sich dadurch so verbessert, dass sie sagen kann „Ich spreche super englisch. Darauf bin ich echt stolz.“ Von ihren guten Sprachkenntnissen konnte sie auch bei Abstimmungen mit internationalen Ansprechpartnern im Beruf schon häufig profitieren.
        Und weil ihr alles Digitale Spaß macht, zeichnet sie auch gerne digital. Sie verbringt also ganz schön viel Zeit vor dem Bildschirm.
        Wenn Isabell Wolfram dann noch Zeit bleibt schreib sie kleine Geschichten und tauscht sich auch da im Web mit einer Freundin aus. So schaffen sie sich eine eigene Welt in die sie mit immer neuen Episoden abtauchen. Da kann sie abschalten und fühlt sich relaxed.

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