Zahlen erzählen, wie’s im Unternehmen läuft
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„Die Hauptaufgaben sind der Jahresabschluss und die monatliche Ergebnisrechnung. Ganz vereinfacht gesagt: Wir schauen, was kommt unterm Strich fürs Unternehmen raus. Ansonsten erstellen wir Kennzahlen und Analysen, zum Beispiel für Produktion, Vertrieb, Marketing und Logistik. So monitoren wir, wie es im Unternehmen läuft.“ Beispiel für eine Kennzahl? „Wenn wir einen Lagerbestand viermal im Jahr verkaufen, ist die Kennzahl der Lagerumschlagshäufigkeit 4 – ein guter Wert.“ Zum Job gehört es, solche Werte gemeinsam mit den Fachabteilungen zu beurteilen und Verbesserungsmöglichkeiten zu finden. Immer unter Berücksichtigung, was der Vertrieb für den Verkauf plant. Apropos Vertrieb, der braucht natürlich die Kalkulation. „Generell haben wir in unserer Abteilung eine gute Mischung aus erfahrenen Know-how-Trägern und Jüngeren.“ Philipp Schlund ist froh, dass die Älteren und Erfahreneren im Team die Kalkulation machen. „Was kostet ein Notizbuch in dieser und jener Ausführung? Dann muss im Kopf anspringen, auf welcher Maschine das am besten läuft. Zurück zum Controlling, auf dessen Basis das Unternehmen Entscheidungen trifft. „Deshalb ist gewissenhaftes Arbeiten sehr wichtig. Das Schöne ist, dass wir uns im Team eng abstimmen und unterschiedlichste Blickwinkel einfließen lassen. Durch den Dialog wird man in der Entscheidungsfindung abgesichert.“ Grundsätzlich schätzt Philipp Schlund den kollegialen Austausch und die überschaubare Unternehmensgröße, die Einblicke in alle Unternehmensbereiche erlaubt. „Man kennt sich hier im Unternehmen und ist einfach mittendrin.“